Wenn Wirbel mit Rippen oder rippenanalogen Strukturen blockiert sind, kann das zu einer mechanischen Reizung des Grenzstranges des Sympathikus, unseres "Leistungsnervs" führen.
Auf Dauer kann diese Reizung zu chronischen, lokal begrenzten Erkrankungen führen, die sich in der Regel als lokale Schmerzerkrankungen und funktionelle Beschwerden zeigen.
Dies können u.a. sein:
Bei diesen Erkrankungen kann die Sympathikus-Therapie angewendet werden. Sie verbindet manuelle Therapie mit Akupunktur bzw. Akupressur der sogenannten "Tender-Punkte", wobei hier die nicht-invasiven "Dauernadeln" aus der Ohrakupunktur zum Einsatz kommen, kleine Pflaster mit einem Samen in der Mitte, die tage- oder manchmal auch wochenlang auf der Haut bleiben und dort einen sanften stimulierenden Reiz abgeben.
Die Behandlung dient der langfristigen Lösung der Wirbelsäulen-Blockade und damit der Entlastung des Sympathikus Nervs sowie der Regeneration des umliegenden Gewebes.